Die pädagogische Qualität eines KIWI-Kindergartens oder -Hortes wird nicht nur durch die jeweiligen strukturellen Bedingungen beeinflusst, sondern ist ganz wesentlich durch die pädagogische Orientierungen der Mitarbeitenden und die Gesamtheit der Angebote und Interaktionen in Kindergärten und Horten bestimmt.
KIWI ist die Sicherung und Weiterentwicklung bestehender pädagogischen Qualität in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern ein großes Anliegen. Die Umsetzung dieses Ziels wird durch folgende Maßnahmen gewährleistet:

• In den alterserweiterten Gruppen begleiten eine Kindergartenpädagog*in sowie eine Kinderbetreuer*in 20 Kinder im Alter von einem Jahr bis sechs Jahren. In den klassischen Kindergartengruppen und den Hortgruppen arbeiten je eine diplomierte Kindergarten- bzw. Hortpädagog*in und eine Betreuer*in mit 25 Kindern.
• Eine hochwertige Ausstattung mit qualitätsvollen Spielmaterialien.
• Ein Bekenntnis aller MitarbeiterInnen zur Qualitätsentwicklung in Form von regelmäßiger Fortbildung und fachlichem Austausch mit Kolleginnen und Kollegen anderer KIWI-Kindergärten und Horte.
• Die Einhaltung und Weiterentwicklung von Qualitätsstandards, die in Qualitätshandbüchern (QHBs) zusammengefasst sind.
  Damit wird die täglich gelebte Qualität verschriftlicht und eine Ausgangsbasis für kontinuierliche Weiterentwicklungen geschaffen. Die Qualitätshandbücher für die alterserweiterten Gruppen, die Horte und die klassischen Kindergärten bilden einen gemeinsamen, verbindlichen Rahmen, der in allen KIWI-Kindergärten und -Horten Gültigkeit hat.
• Die KIWI-Fachberatung.
  Eine Besonderheit von KIWI ist die fachliche Unterstützung, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten von der Fachberatungsebene erhalten. Die Fachberatung gliedert sich in drei Ebenen: pädagogisch, bilingual und kinderpsychologisch.
• Pro Region ist bei KIWI eine pädagogische Fachberaterin für die Qualitätssicherung und -entwicklung zuständig, eine weitere Fachberaterin ist überregional tätig. Sie begleiten die Pädagog*innen in pädagogisch-didaktischer Hinsicht und stehen ihnen mit Rat und Tat zu Seite. 
• Die bilingualen Fachberater*innen sind für die Implementierung des bilingualen Konzepts in den KIWI-Kindergärten und -Horten zuständig und begleiten die englischsprachigen Kinderbetreuer*innen bei der Umsetzung dieses Konzepts. 
• Die kinderpsychologischen Fachberaterinnen erstellen bei Bedarf nach einem Vorgespräch mit der zuständigen Führungskraft und der Pädagog*in sowie einer eingehenden Beobachtung des Kindes einen Interventionsplan. Sie beraten die Pädagog*innen über mögliche Lösungsansätze und führen bei Bedarf auch Elterngespräche zur spezifischen Situation des beobachteten Kindes.