Gemäß dem Konzept des offenen Arbeitens ist der pädagogische Alltag in KIWI-Kindergärten und -Horten in klare Standards bezüglich strukturellen, pädagogisch-didaktischen und räumlichen Elementen eingebettet. Jedes Kind gehört einer sogenannten homegroup an, kann aber frei und selbstbestimmt wählen, welchen Schwerpunktraum es für sich im Laufe des Tages erkunden möchte. Klare und transparente Strukturen im Tagesablauf wie z. B. der Morgen- und der Mittagskreis geben den Kindern die nötige Orientierung und Sicherheit.
In den Schwerpunkträumen (z. B. zum Bildungsbereich „Natur und Technik“ im Schwerpunktraum „Forschen und Experimentieren“) finden die Kinder ihrer Entwicklung entsprechend differenziertes Material und Räume, die zum Explorieren und Selbstständigsein einladen. Die Kinder wählen selbstbestimmt, wo sie welches Angebot wahrnehmen möchten.
Ein Ziel des pädagogischen Handelns der Fachkräfte ist es, differenzierte Lernräume zu schaffen, die das individuelle Kind seinen Interessen entsprechend in seiner Entwicklung unterstützen. Die Beobachtung der Kinder bildet dabei die Grundlage der professionellen pädagogischen Planung und Reflexion bei KIWI.